top of page
GENIAL SEIT 25 JAHREN

Wogg 17bekam erst auf den zweiten Blick eine Chance. Im Designwettbewerb gewannen andere. Wir fanden, der Entwurf von Benny Mosimann  hat ein Riesenpotenzial! Bis heute ist der Ellipsetower eine unserer grossen Erfolgsgeschichten.

DER ELLIPSETOWER WOGG 17

Der Designer Benny Mosimann  hat sich seit dem ersten Entwurf – Wogg 17 im Jahre 1996 – viele Gedanken und ebenso viele Skizzen rund um seine Behältermöbel-Kollektion gemacht. Insgesamt hat er bereits acht Typen für diese Möbelfamilie entworfen. Die Höhe beispielsweise richtet sich nach der Nutzung: Während sich die niedrige Variante als Bestelltisch anbietet, passt die höhere Variante als Nachttisch perfekt zu den heute üblichen, überhohen Betten.

Nicht umsonst hat der Ellipsetower Wogg 17  den Ruf des Möbels mit dem wechselnden Aussehen: Die Schiebetüren, geführt in Aluminiumprofilen, umlaufen spielend die elliptische Grundform und lassen das Möbel mal offen, halboffen oder ganz geschlossen erscheinen. Dank Rollen bleibt der Ellipsetower mobil und dient immer dort, wo er gerade gebraucht wird: Als Sideboard oder Geschirrschrank im Wohnzimmer, als Nachttisch oder Wäschekommode im Schlafzimmer, als Ablagemöbel im Büro oder als vieles mehr. Er findet überall Platz und überzeugt sowohl optisch wie auch funktional.

wogg17-website_skizze_schlafzimmer-0.jpg
AUS «SPANOVAL» WURDE WOGG 17

Benny Mosimann hatte sich mit einem Möbel an die Öffentlichkeit gewagt, das er «Spanoval» nannte. In der Sonderschau einer Reihe von Prototypen konnte sein Entwurf mit Holz die Jury nicht überzeugen. Doch wir fanden, die Idee hat Potenzial. Der Berner Gestalter überarbeitete die Konstruktion und wagte sich an die Materialien Kunststoff und Aluminium. Das Ergebnis: Ein Behältermöbel, gebaut wie Le Corbusiers Pilotis-Häuser mit Pfeilern, Bodenplatte, maximal leichter Hülle. Um die Leichtigkeit zu bewahren, galt es das zentrale Problem zu lösen: Wie gelingt es, die semitransparenten Schiebetüren durch schmale Metallbänder zu führen? Eine Technologie dafür gab es nicht. Wir entwickelten die Maschine schliesslich selbst, um sicher zu stellen, dass die Kanten der Tablare perfekt ummantelt sind und die Türen ohne Widerstand um die Säulenkonstruktion gleiten. Mittlerweile gibt es acht Varianten von Wogg 17. Und uns gehen die Ideen zu neuen Formen nicht aus!

benny_moismann_portrait_1.jpg
BENNY MOSIMANN

Vorkurs und Ausbildung zum Produktgestalter HfG an der Schule für Gestaltung Zürich, Praktikas und Tätigkeiten im In- und Ausland. Einjährige Reise um die Welt. Weiterbildung Grafik an der Schule für Gestaltung Basel. Seit 1995 selbständige Tätigkeit in den Bereichen Produktentwicklung, Ausstellungsgrafik, Innenarchitektur, Grafikdesign und Signaletik in eigenem Atelier für Gestaltung in Bern. Ab 2002 Gastexperte an der HGK und der Schule für Gestaltung Basel und der FH Luzern, 2007 Lehrtätigkeit an der Schule für Gestaltung Basel. Seit 2009 Nominator Furniture Design, Designpreis Schweiz und seit 2013 Mitglied Swiss Design Association.

bottom of page